GEDÄCHTNIS

Das Gedächtnis: So bezeichnet man bei Lebewesen die Fähigkeit des Nervensystems, sich aufgenommene Information zu merken, zu sortieren und bei Bedarf wieder darauf zurückzugreifen.

Wie funktioniert das Gedächtnis?

Sowohl unbewusste als auch bewusste Lernprozesse führen zum Ergebnis, dass Informationen gespeichert werden. Dabei unterscheidet man zwischen dem sensorischen Gedächtnis, dem Arbeitsgedächtnis und dem Langzeitgedächtnis – je nach Dauer der Informationsspeicherung.

Im sensorischen Gedächtnis, auch sensorisches Register genannt, werden Informationen für Millisekunden bis Sekunden gespeichert. Das Arbeitsgedächtnis – im Volksmund oft Kurzzeitgedächtnis – speichert Informationen über Minuten, während das Langzeitgedächtnis diese auch über Zeiträume von Jahren speichert. Hier gibt es darüber hinaus noch eine Separation zwischen deklarativem und prozeduralem Gedächtnis. Im deklarativen Gedächtnis werden Daten, Zahlen, Fakten und Ereignisse aus der eigenen Biographie, aber auch berufliches Wissen, Geschichtswissen oder Kochrezepte abgelegt. Das prozedurale Gedächtnis hingegen ist zuständig für Dinge und Fähigkeiten, die eingesetzt werden, ohne darüber nachdenken zu müssen – beispielsweise Abläufe aus der Motorik, wie Schwimmen, Ski- oder Fahrradfahren. Diese Inhalte erwirbt der Mensch durch implizites oder explizites Lernen.

Anatomie und Physiologie

Verantwortlich für den Inhalt des Gedächtnisses sind die Verbindungen der Nervenzellen, die sogenannten Synapsen. Etwa 100 Milliarden Nervenzellen werden von ca. 100 bis 500 Billionen Synapsen verbunden. Die meisten Synapsen sind nicht statisch, sondern besitzen eine synaptische Plastizität: Sie können sowohl neu entstehen, als auch untergehen und außerdem die Effizienz der Übertragung für sich und benachbarte Synapsen auf das andere Neuron verändern.

Vergesslichkeit

Zum Gedächtnis gehört auch die Vergesslichkeit. Neuronen können eben nicht nur behalten und merken, sondern auch vergessen. Dieser Prozess der Vergesslichkeit ist notwendig und normal. Wenn das Gehirn nicht in der Lage wäre Dinge – ganz automatisch – zu vergessen, müsste es jede Wahrnehmung verarbeiten. Es wird also ein wenig gespart, um genügend „Kapazität“ für unbewusste und bewusste Denkprozesse zur Verfügung zu haben.

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